Hello,
ich bin es wieder, Euer Andreas.
Inzwischen neigt sich das Semester auch schon dem Ende zu und ich habe bereits einige Klausuren hinter mir. Im Vergleich zu meiner Uni in Deutschland, ist die Oakland University etwas anders.
In den Kursen sitzen im Durchschnitt ca. 30 Studentinnen und Studenten. Der Uni-Alltag erinnert mich sehr an meine Schulzeit. Jede Woche habe ich denselben Stundenplan. Ich finde das jedoch nicht schlimm, da es mir die Möglichkeit gibt, mich schnell an die Fächer und die Organisation zu gewöhnen. Die Vorlesungen sind oft interaktiv gestaltet, was mir sehr gut gefällt, denn dadurch werden die Themen noch spannender gestaltet und es hilft, den Stoff besser zu verstehen.
Neu war für mich, dass wir manchmal Hausaufgaben bekommen und während des Semesters regelmäßig Klausuren schreiben. Dadurch ist man öfter in einer Prüfungssituation, kann Punkte und Noten durch verschiedene Prüfungsleistungen sammeln. Demzufolge ist nicht so unter Druck wie in Deutschland, wo man in der Regel nur eine Klausur pro Fach hat, von der abhängt, ob man ein Fach besteht oder nicht.
Unter diesem Aspekt fange ich persönlich an es zu schätzen mehrere Klausuren pro Fach in einem Semester zu schreiben und somit mehr Chancen zu bekommen. Ich hoffe dieser kurze Einblick war interessant und freue mich darauf, im Dezember über meine Erfahrungen zum Ende meines Semesters zu berichten.
Viele Grüße aus Michigan,
Euer Andreas